• Tassilo Knauf

Einführung in die Grundschuldidaktik

Lernen, Entwicklungsförderung und Erfahrungswelten in der Primarstufe
  • 1. Auflage
  • Erscheinungsjahr: 2008
  • Seiten: 326
  • Sprache: Deutsch




Diese Einführung in die Grundschulpädagogik schließt eine Lücke, die von Grundschullehrerinnen und Grundschullehrern, Studierenden für das Lehramt Primarstufe und von ExpertInnen im Bereich der Grundschulforschung seit langem wahrgenommen wurde. Der Autor arbeitet ebenso anspruchsvoll wie praxisorientiert alle aktuellen Fragestellungen und Qualitätsmerkmale didaktischen Handelns in der Grundschule heraus und stellt sie in einen facettenreichen Gesamtzusammenhang bildungstheoretischer, lernpsychologischer und unterrichtspraktischer Reflexion. Dabei gelingt es der Darstellung, Konsequenzen der heutigen Fachdiskussion und der erziehungswissenschaftlichen Forschung für eine lebendige Gestaltung schulischer Lernprozesse von Kindern in einer sich verändernden Welt konkret und plausibel zumachen.

  • Titel
    1
    -
    5
  • Vorwort
    6
    -
    7
  • Inhaltsverzeichnis
    8
    -
    9
  • 1 Grundschuldidaktik – Lernkultur in der Wissensgesellschaft
    10
    -
    16
  • +
    2 Anfangsunterricht: Grundlage schulischen Lernens
    17
    -
    39

    • 2.1 Fallbeispiel: Schulanfang – auch für Lehrerinnen immer ein Neubeginn
      17
      -
      21
    • 2.2 Schulreife – Schulfähigkeit – Einschulungskrisen
      22
      -
      25
    • 2.3 Neugestaltung des Übergangs von der Kindertageseinrichtung in die Grundschule
      26
      -
      28
    • +
      2.4 Aufgaben des Anfangsunterrichts
      29
      -
      34

      • 1. Stärkung der Ich-Kompetenz
        29
        -
        29
      • 2. Entwicklung sozial-emotionaler Kompetenz
        30
        -
        30
      • 3. Förderung kommunikativer Kompetenz
        31
        -
        32
      • 4. Die Stärkung der Planungs- und Handlungskompetenz
        33
        -
        33
      • 5. Stimulieren von Sachkompetenz
        33
        -
        34
    • +
      2.5 Qualitätsmerkmale des Anfangsunterrichts
      35
      -
      39

      • 1. Sozial-emotionale Atmosphäre
        35
        -
        35
      • 2. Individualität und Sozialität
        36
        -
        36
      • 3. Offene Lernkulturen
        37
        -
        36
      • 4. Ressourcen Bereitstellen – Beobachten – Fördern – Rückmeldung Geben
        37
        -
        38
      • 5. Eltern als Partner
        38
        -
        39
  • +
    3 Was sollen Kinder lernen?
    40
    -
    104

    • 3.1 Fallbeispiel: Lerninhalte – ein Diskussionsthema nicht nur für Eltern
      40
      -
      42
    • +
      3.2 Soziologische, philosophische und erziehungswissenschaftliche Versuche zur Definition von Qualifizierungsbedarf und schulischen Qualifizierungsaufgaben
      43
      -
      53

      • 1. Ausgewählte Beiträge der soziologischen Forschung
        43
        -
        45
      • 2. Überlegungen aus der Philosophie
        46
        -
        47
      • 3. Erziehungswissenschaftliche Ansätze
        47
        -
        53
    • 3.3 Themenfelder in der Grundschule
      54
      -
      55
    • +
      3.4 Schulfächernahe Fähigkeiten und Fertigkeiten
      56
      -
      61

      • Tradierte schulfächernahe Fähigkeiten und Fertigkeiten
        56
        -
        61
    • +
      3.5 Lebensweltbezogene Kompetenzen
      62
      -
      90

      • 1. Gesundheitserziehung/Gesundheitsförderung
        63
        -
        63
      • 2. Verkehrserziehung
        64
        -
        66
      • 3. Sexualerziehung
        67
        -
        69
      • 4. Umwelterziehung
        70
        -
        72
      • 5. Interkulturelle Erziehung
        73
        -
        77
      • 6. Kulturelles Lernen
        78
        -
        79
      • 7. Medienerziehung/Medienpädagogik
        80
        -
        81
      • 8. Informationstechnologische Grundbildung
        82
        -
        86
      • 9. Schlüsselqualifikationen
        86
        -
        90
    • +
      3.6 Stabilisierung von Haltungen, Einstellungen und Werten
      91
      -
      98

      • 1. Selbstkompetenz
        93
        -
        93
      • 2. Sozialkompetenz
        94
        -
        93
      • 3. Wertebewusstsein und Umgang mit Normen
        93
        -
        98
    • 3.7 Das Kerncurriculum und die Begrenzung schulischer Lernaufgaben
      98
      -
      104
  • +
    4 Offener Unterricht und kindorientiertes Lernen
    105
    -
    157

    • 4.1 Fallbeispiel: Bei Frau König ist es immer etwas lauter
      105
      -
      105
    • 4.2 Diskussionsstand zum Offenen Unterricht
      106
      -
      107
    • 4.3 Merkmale, Ziele und Wurzeln Offenen Unterrichts
      108
      -
      111
    • +
      4.4 Zur Begründung Offenen Unterrichts
      112
      -
      131

      • 1. Die qualifikationstheoretische Begründung
        112
        -
        113
      • 2. Die lern- und entwicklungstheoretische Begründung
        114
        -
        125
      • 3. Die veränderte Kindheit
        125
        -
        131
    • +
      4.5 Formen Offenen Unterrichts
      132
      -
      152

      • 1. Der Projektunterricht
        132
        -
        136
      • 2. Freie Arbeit
        137
        -
        141
      • 3. Wochenplanunterricht
        142
        -
        146
      • 4. Lernen an Stationen
        147
        -
        149
      • 5. Werkstattunterricht
        149
        -
        152
    • 4.6 Rahmenbedingungen Offenen Unterrichts
      152
      -
      157
  • +
    5 Qualitative Bedingungen erfolgreichen Lernens
    158
    -
    179

    • 5.1 Fallbeispiel: Frau Lohmann macht jetzt im Museum Unterricht
      158
      -
      158
    • 5.2 Lernen mit allen Sinnen
      159
      -
      159
    • 5.3 Neurobiologische Faktoren des Lernens
      160
      -
      161
    • 5.4 Die biopsychischen Dimensionen des Lernens
      162
      -
      168
    • 5.5 Aktivierung des Lernens durch Klassenraumgestaltung
      169
      -
      172
    • 5.6 Öffnung der Schule zu außerschulischen Lernorten
      172
      -
      179
  • +
    6 Unterstützungssysteme erfolgreichen Lernens
    180
    -
    236

    • 6.1 Fallbeispiel: Üben und Wiederholen – ist das noch zeitgemäß?
      180
      -
      183
    • +
      6.2 Lernhilfen nutzbar machen
      184
      -
      191

      • 1. Sinnbezüge herstellen
        184
        -
        185
      • 2. Lernen sinnlich machen
        186
        -
        188
      • 3. Zeitmanagement
        189
        -
        190
      • 4. Lernen aus Fehlern
        190
        -
        191
    • 6.3 Regeln und Rituale
      192
      -
      200
    • 6.4 Spielen und Lernen
      201
      -
      209
    • 6.5 Fördern und Förderunterricht
      210
      -
      215
    • 6.6 Aufgaben und Hausaufgaben
      216
      -
      229
    • 6.7 Unterrichtsplanung und Unterrichtsvorbereitung
      229
      -
      236
  • +
    7 Lernen – Leisten – Beurteilen
    237
    -
    275

    • 7.1 Fallbeispiel: Verbalbeurteilung auch im 3. Schuljahr?
      237
      -
      237
    • 7.2 Leistungsprinzip und Leistungsgesellschaft
      238
      -
      238
    • 7.3 Der pädagogische Leistungsbegriff
      239
      -
      242
    • 7.4 Leistungsmotivation und Leistungsversagen
      243
      -
      244
    • 7.5 Beurteilungsfehler
      245
      -
      249
    • 7.6 Funktionen der Leistungsbeurteilung
      250
      -
      254
    • 7.7 Formen und Instrumente der Leistungsbeurteilung
      254
      -
      275
  • +
    8 Perspektiven für eine Grundschule der Zukunft
    276
    -
    297

    • Mehr Zeit für Kinder in der Grundschule
      277
      -
      278
    • Akzeptieren und Nutzen der Verschiedenheit von Kindern
      279
      -
      281
    • Öffnung von Lerngegenständen und Lernorten
      282
      -
      285
    • Die Qualität von Schule und Unterricht
      285
      -
      297
  • Literatur
    298
    -
    327

Prof. Dr. Tassilo Knauf lehrte Grundschulpädagogik an der Universität Duisburg-Essen.