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Lebenslanges Lernen

Eine Einführung
  • 2., überarbeitete Auflage
  • Erscheinungsjahr: 2022
  • Seiten: 198
  • Sprache: Deutsch




Wie kaum ein anderes Konzept beherrscht das ''Lebenslange Lernen'' bildungspolitische Forderungen und pädagogische Programme. Dennoch sucht man nach einer genauen Definition, was mit diesem ''Schlüsselwort'' eigentlich gemeint ist, bislang oft vergeblich. Das Buch gibt zunächst eine detaillierte Beschreibung des Konzepts und fokussiert dabei das Lernen der Menschen über die gesamte Lebensspanne - wobei die Grenzen herkömmlicher Bildungsstrukturen und die Einteilung in strikt aufeinanderfolgende Abschnitte des Bildungsweges durchbrochen werden. Des Weiteren werden empirische Forschungsergebnisse dargestellt, die das Lebenslange Lernen als soziales Phänomen beschreiben. Außerdem wird die Frage nach den individuellen und institutionellen Bedingungen lebenslanger Lernprozesse aufgegriffen sowie Herausforderungen für die Bildungsforschung benannt. Schließlich geht dieser Band auch auf die neuen Berufsfelder und Aufgaben ein, die sich für Pädagoginnen und Pädagogen aus dem Konzept des Lebenslangen Lernens ergeben.

  • Deckblatt
    1
    -
    3
  • Titelseite
    4
    -
    4
  • Impressum
    5
    -
    5
  • Vorwort der Herausgebenden
    6
    -
    7
  • Vorwort zur zweiten Auflage
    8
    -
    9
  • Inhalt
    10
    -
    13
  • Einleitung
    14
    -
    17
  • +
    1 Systematische und historische Annäherungen an das Lebenslange Lernen
    18
    -
    35

    • 1.1 Diskurs und Phänomen Lebenslanges Lernen
      18
      -
      20
    • +
      1.2 Historische Veränderungen des Lebenslangen Lernens
      21
      -
      26

      • 1.2.1 Vom individuellen Lernen im Lebenszusammenhang zur Fokussierung des Lernens in Bildungseinrichtungen
        21
        -
        22
      • 1.2.2 Vom Ausbau institutionalisierter Weiterbildung zum Lernen im Lebenslauf
        22
        -
        26
    • +
      1.3 Gesellschaftliche Hintergründe für die Ausweitung lebenslanger Lernprozesse
      27
      -
      32

      • 1.3.1 Anforderungen einer modernen Wissensgesellschaft
        27
        -
        28
      • 1.3.2 Veränderung der Arbeit in der spätmodernen Gesellschaft
        29
        -
        30
      • 1.3.3 Individualisierung und reflexive Modernisierung als Motor für Lebenslanges Lernen
        31
        -
        31
      • 1.3.4 Beschleunigung des Lebenstempos
        31
        -
        32
    • 1.4 Zusammenfassung und offene Fragen
      32
      -
      35
  • +
    2 Lebenslanges Lernens als bildungspolitisches Programm
    36
    -
    68

    • 2.1 Die Hinwendung zum Lebenslangen Lernen
      36
      -
      39
    • 2.2 Verstummen und Wandlungen des Diskurses
      40
      -
      41
    • +
      2.3 Verschiedene bildungspolitische Programme
      42
      -
      63

      • 2.3.1 Vom institutionalisierten Lehren zum individuellen Lernen – die Vorschläge von OECD und UNESCO
        42
        -
        45
      • 2.3.2 Lebenslanges Lernen als Grundlage für die Entwicklung Europas und der Welt: die Konzepte der Europäischen Union und der Weltbank
        46
        -
        60
      • 2.3.3 Perspektiven der Umsetzung Lebenslangen Lernens in Deutschland
        60
        -
        63
    • 2.4 Zusammenfassung
      63
      -
      68
  • +
    3 Lebenslanges Lernen als dreifache Ausdehnung des Lernens: Herausforderungen für die pädagogische Gestaltung
    69
    -
    96

    • +
      3.1 Zeitliche Ausdehnung des Lernens und die Hinwendung zu einer subjektorientierten Bildungsarbeit
      70
      -
      76

      • 3.1.1 Konzepte subjekt- und biografieorientierter Bildungsarbeit
        72
        -
        73
      • 3.1.2 Konzepte zur Förderung selbstgesteuerten Lernens
        73
        -
        76
    • +
      3.2 Räumliche Ausdehnung des Lernens und die Hinwendung zu vielfältigen Lernorten
      77
      -
      89

      • 3.2.1 Institutionelle Entgrenzung
        77
        -
        78
      • 3.2.2 Ausweitung der Lernformen: Formales, non-formales und informelles Lernen
        79
        -
        81
      • 3.2.3 Gestaltung unterschiedlicher Lernkontexte innerhalb und außerhalb pädagogischer Einrichtungen
        81
        -
        89
    • +
      3.3 Inhaltliche Ausdehnung des Lernens
      90
      -
      96

      • 3.3.1 Von der Popularisierung zum Doing Knowledge
        91
        -
        92
      • 3.3.2 Von der Wissensvermittlung zur Kompetenzentwicklung
        92
        -
        96
  • +
    4 Verbreitung und Bedeutung Lebenslangen Lernens – Empirische Befunde
    97
    -
    119

    • 4.1 Lernen in formalen Kontexten
      98
      -
      103
    • 4.2 Lernen jenseits formaler Bildungseinrichtungen
      104
      -
      107
    • 4.3 Lernen im Lebensverlauf
      108
      -
      112
    • +
      4.4 Auf der Suche nach den Bedingungen Lebenslangen Lernens
      113
      -
      119

      • 4.4.1 Individuelle Voraussetzungen
        113
        -
        116
      • 4.4.2 Soziokulturelle Bedingungen
        116
        -
        119
  • +
    5 Lebenslanges Lernen als Herausforderung für Erziehungswissenschaft und Bildungsforschung
    120
    -
    149

    • 5.1 Lebenslanges Lernen als Thema der Erziehungswissenschaft – zwischen kritischer Distanzierung und konstruktiver Weiterentwicklung
      121
      -
      126
    • +
      5.2 Lernen im Lebenslauf als Bezugspunkt erziehungswissenschaftlicher Theorie
      127
      -
      140

      • 5.2.1 Traditionen und Perspektiven lebenslaufbezogener Erziehungswissenschaft
        129
        -
        133
      • 5.2.2 Perspektiven einer Theorie Lebenslangen Lernens
        134
        -
        138
      • 5.2.3 Offene Fragen und weiterführende Perspektiven
        138
        -
        140
    • +
      5.3 Lernen im Lebenslauf als Herausforderung für die Bildungsforschung
      141
      -
      149

      • 5.3.1 Analyse von Lernen und Bildung im zeitlichen Verlauf
        142
        -
        146
      • 5.3.2 Analyse Lebenslangen Lernens im Kontext institutioneller Gelegenheiten und Ablaufstrukturen
        147
        -
        147
      • 5.3.3 Analyse Lebenslangen Lernens im gesellschaftlich-historischen Rahmen
        147
        -
        149
  • +
    6 Lebenslanges Lernen als pädagogisches Handlungsund Arbeitsfeld
    150
    -
    165

    • +
      6.1 Professionelles pädagogisches Handeln im Kontext Lebenslangen Lernens
      151
      -
      153

      • 6.1.1 Exkurs: Wofür sind Pädagoginnen und Pädagogen zuständig? Oder: Ein Vorschlag zur professionellen Selbstbegrenzung
        151
        -
        152
      • 6.1.2 Implikationen für das pädagogische Arbeitsfeld
        152
        -
        153
    • 6.2 Unterstützung durch professionelle Gestaltung von Lehr-Lern-Prozessen
      154
      -
      154
    • 6.3 Unterstützung durch Konzeption und Gestaltung institutioneller Rahmenbedingungen
      155
      -
      157
    • +
      6.4 Unterstützung durch Beratung
      158
      -
      165

      • 6.4.1 Formen der Beratung
        158
        -
        161
      • 6.4.2 Beratungskompetenzen
        161
        -
        165
  • An Stelle eines Schlussworts
    166
    -
    167
  • Literatur
    168
    -
    199

Prof. Dr. Christiane Hof lehrt an der Goethe Universität Frankfurt mit den Schwerpunkten Erwachsenenbildung/Weiterbildung.