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Gewalt begegnen

Konzepte und Projekte zur Prävention und Intervention
  • 1. Auflage
  • Erscheinungsjahr: 2006
  • Seiten: 240
  • Sprache: Deutsch




Dieses Buch stellt auf der Grundlage eines modernen entwicklungspsychopathologischen Störungskonzepts von (über-)aggressivem bzw. gewalttätigem Verhalten verschiedene praktische Präventions- und Interventionsprogramme vor und bewertet diese. Nach einem Überblick über den aktuellen Forschungsstand zu Ursachen und auslösenden Faktoren gewalttätigen Verhaltens werden neuere, in unterschiedlichen Zusammenhängen realisierte Programme präsentiert. Das vom Autor entwickelte und bereits evaluierte "Freiburger Anti-Gewalt-Training" (FAGT) wird in Kurzform dargestellt.

  • Deckblatt
    1
    -
    3
  • Titelseite
    4
    -
    4
  • Impressum
    5
    -
    7
  • Inhalt
    8
    -
    11
  • Vorwort
    12
    -
    13
  • 1 Einleitung
    14
    -
    15
  • +
    2 Einführung, Überblick
    16
    -
    30

    • 2.1 Definitionen
      16
      -
      17
    • 2.2 Klassifikationen
      18
      -
      21
    • 2.3 Epidemiologie
      22
      -
      27
    • 2.4 Zeitlicher Verlauf des auffällig-aggressiven Verhaltens bzw. der Störung des Sozialverhaltens
      27
      -
      30
  • +
    3 Entwicklungspsychologie aggressiven Verhaltens
    31
    -
    34

    • 3.1 Ausgangspunkt
      31
      -
      31
    • 3.2 Erstes Lebensjahr
      32
      -
      32
    • 3.3 Zweites und drittes Lebensjahr
      33
      -
      33
    • 3.4 Viertes bis sechstes Lebensjahr
      34
      -
      33
    • 3.5 Frühes Schulalter
      34
      -
      33
    • 3.6 Jugendalter
      33
      -
      34
  • +
    4 Ursachen für die Entstehung aggressiv-dissozialen Verhaltens bzw. der Störung des Sozialverhaltens
    35
    -
    60

    • 4.1 Unterscheidung zwischen Ursachen und Auslöser
      35
      -
      34
    • 4.2 Ursachen
      35
      -
      55
    • 4.3 Auslösebedingungen
      55
      -
      60
  • +
    5 Diagnostik
    61
    -
    66

    • 5.1 Grundsätzliche Überlegungen
      61
      -
      61
    • 5.2 Erfassung allgemeiner Daten
      62
      -
      63
    • 5.3 Störungsspezifische Diagnostik
      64
      -
      64
    • 5.4 Ergänzende Diagnostik
      65
      -
      65
    • 5.5 Einstellung zur Therapie bzw. Änderungsbereitschaft
      65
      -
      66
  • +
    6 Intervention und Prävention
    67
    -
    82

    • 6.1 Einführung
      67
      -
      67
    • +
      6.2 Therapeutische bzw. pädagogische Haltung
      68
      -
      74

      • Exkurs: De-Eskalation
        70
        -
        74
    • +
      6.3 Interventionen
      75
      -
      81

      • Exkurs: Das Triple P-Training
        75
        -
        81
    • 6.4 Notwendigkeit von Prävention
      81
      -
      82
  • +
    7 Präventionsprogramme
    83
    -
    130

    • 7.1 Einführung
      83
      -
      83
    • 7.2 Soziale Kompetenz für Kinder und Familien (Lösel et al.)
      84
      -
      86
    • 7.3 Das Programm FAUSTLOS
      87
      -
      90
    • 7.4 „Die mutigen Fühldetektive“ – ein Gewaltpräventionsprojekt im Kindergarten
      91
      -
      108
    • 7.5 Prävention in der Grundschule – ein konkretes Programm für den Grundschulbereich
      108
      -
      130
  • +
    8 Programme im institutionellen Zusammenhang
    131
    -
    152

    • 8.1 Einführung
      131
      -
      130
    • 8.2 Das Programm von Olweus
      131
      -
      134
    • 8.3 In der Krise wächst die Chance. Ganzheitliches Gewaltpräventions- und Interventionsprogramm der Georg-Büchner-Schule, Schule für Erziehungshilfe und Kranke
      134
      -
      152
  • +
    9 Konfrontationsprogramme
    153
    -
    175

    • 9.1 Einführung
      153
      -
      153
    • 9.2 Das Anti-Aggressivitätstraining (AAT) von Heilemann und Fischwasser-von Proeck
      154
      -
      157
    • 9.3 Der Umgang mit aggressivem Verhalten in sozialpädagogischen Einrichtungen in den USA – Erfahrungen aus der Praxis
      157
      -
      175
  • +
    10 ‚Ganzheitliche’ Interventionsprogramme
    176
    -
    190

    • 10.1 Einführung
      176
      -
      175
    • 10.2 „Training mit aggressiven Kindern“ (Petermann & Petermann)
      176
      -
      181
    • 10.3 Das Freiburger Anti-Gewalt-Training – FAGT (Fröhlich-Gildhoff)
      181
      -
      190
  • +
    11 Sport als Medium in der Arbeit mit straffällig gewordenen/aggressiven Jugendlichen: Sitzt Du noch oder läufst Du schon?
    191
    -
    215

    • 11.1 Einleitung
      191
      -
      191
    • 11.2 Straffällig gewordene Jugendliche
      192
      -
      195
    • 11.3 Ausdauerlauf: Wohlbefinden und Körpererleben
      196
      -
      196
    • 11.4 Laufen und physisches Wohlbefinden
      197
      -
      197
    • 11.5 Laufen und psychisches Wohlbefinden
      198
      -
      197
    • 11.6 Soziale Funktion des Laufens
      198
      -
      198
    • 11.7 Verknüpfung und Thesen
      199
      -
      200
    • 11.8 Qualitative Untersuchung von Laufprogrammen im Jugendstrafvollzug
      201
      -
      210
    • 11.9 Konsequenzen und Anknüpfungspunkte für die pädagogische Arbeit
      211
      -
      212
    • 11.10 Zusammenfassung und Diskussion der Untersuchungsergebnisse
      212
      -
      215
  • 12 Resümee
    216
    -
    217
  • Literatur
    218
    -
    235
  • Über die Autorinnen und Autoren
    236
    -
    237
  • Stichwortverzeichnis
    238
    -
    240

Professor Dr. Klaus Fröhlich-Gildhoff ist Professor für Klinische Psychologie, Entwicklungspsychologie und Kinder- und Jugendhilfe an der Evangelischen Fachhochschule Freiburg. Er leitet dort das Zentrum für Kinder- und Jugendforschung.