• Michael Fingerle (Hrsg.)
  • Stephan Ellinger (Hrsg.)

Sonderpädagogische Förderprogramme im Vergleich

Orientierungshilfen für die Praxis
  • 1. Auflage
  • Erscheinungsjahr: 2008
  • Seiten: 284
  • Sprache: Deutsch




Das Buch stellt in den verschiedenen sonderpädagogischen Förderbereichen systematisch die gängigen Fördermaßnahmen vor und bewertet diese vor dem Hintergrund der vorliegenden empirischen Evaluationen. Die Autoren sind ausgewiesene Expertinnen und Experten, die zu Ihren Spezialgebieten umfassende Recherchen zu vorhandenen Konzepten anstellten. Sie verfolgten das Ziel, die Wirksamkeit der Ansätze zu beurteilen und darauf aufbauende Empfehlungen für Praktiker auszusprechen. Förderbereiche und Konzepte sind: Autismus, Tiergestützte Therapie, Unterstützte Kommunikation, spezifische Sprachentwicklungsstörung, Aufmerksamkeits- und Hyperaktivitätsstörung, Selbstkonzept, Aggressivität und Gewalt, Hochbegabung, Mathematik und Erstrechnen, Legasthenie / Lese-Rechtschreibschwierigkeiten, Selbstreguliertes Lernen und Metakognition, Portfolio, Offener Unterricht und Projektunterricht.

  • Titel
    1
    -
    5
  • Inhaltsverzeichnis
    6
    -
    7
  • Sonderpädagogische Förderprogramme im Vergleich
    8
    -
    13
  • +
    Offener Unterricht und Projektunterricht
    14
    -
    34

    • 1 Merkmale des Offenen und des Projektunterrichts
      14
      -
      15
    • 2 Maßstäbe zur Bewertung des Offenen und des Projektunterrichts
      16
      -
      17
    • +
      3 Stand der Forschung und empirische Absicherung
      18
      -
      28

      • 3.1 Wichtige Befunde aus der Grundlagenforschung
        18
        -
        22
      • 3.2 Wichtige Konsequenzen für die Interventionsforschung
        23
        -
        26
      • 3.3 Wichtige Ergebnisse aus der Evaluationsforschung
        26
        -
        28
    • 4 Empfehlungen für den Einsatz des Offenen und des Projektunterrichts
      29
      -
      31
    • Literatur
      31
      -
      34
  • +
    Portfolio in der Arbeit mit Schülern und Schülerinnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf
    35
    -
    53

    • 1 Was ist ein Portfolio?
      35
      -
      35
    • 2 Der Kerngedanke von Portfolio und Portfolioarbeit
      36
      -
      36
    • +
      3 Theoretische Grundlagen für Portfolio
      37
      -
      38

      • 3.1 Konstruktivistische Lerntheorien und Portfolio
        37
        -
        37
      • 3.2 Motivationstheoretische Begründung für mögliche Wirkung von Portfolio
        37
        -
        38
    • +
      4 Empirische Befunde zu Einsatz, Effekten und Einschätzungen von Portfolio
      39
      -
      46

      • 4.1 Einsatz von Portfolio in Schule und Unterricht
        39
        -
        40
      • 4.2 Effekte von Portfolio im Bereich der sonderpädagogischen Förderung
        40
        -
        46
    • +
      5 Fazit
      47
      -
      48

      • 5.1 Das Portfolio in der sonderpädagogischen Förderung in der empirischen Forschung
        47
        -
        47
      • 5.2 Praktische Hinweise und Einsatzbedingungen
        47
        -
        48
    • Literatur
      48
      -
      53
  • +
    Förderung von selbstreguliertem Lernen und Metakognition
    54
    -
    67

    • +
      1 Selbstreguliertes Lernen und Metakognition
      54
      -
      58

      • 1.1 Komponenten selbstregulierten Lernens
        55
        -
        56
      • 1.2 Phasen selbstregulierten Lernens
        57
        -
        57
      • 1.3 Selbstreguliertes Lernen und Metakognition bei Kindern und Jugendlichen mit Lernbeeinträchtigungen
        57
        -
        58
    • +
      2 Förderung von selbstreguliertem Lernen und Metakognition
      59
      -
      63

      • 2.1 Metaanalytische Befunde zur Wirksamkeit von Trainingsexperimenten zur Förderung von selbstreguliertem Lernen und Metakognition
        59
        -
        60
      • 2.2 Ausgearbeitete Programme zur Förderung von selbstreguliertem Lernen und Metakognition bei Kindern mit Lernbeeinträchtigungen
        60
        -
        63
    • 3 Empfehlungen zur Vermittlung von selbstreguliertem Lernen und Metakognition
      64
      -
      64
    • Literatur
      64
      -
      67
  • +
    Förderung bei Lese-Rechtschreibschwierigkeiten
    68
    -
    85

    • 1 Einleitung
      68
      -
      68
    • 2 Kritische Fragen, die für die Effekte von Förderung bei Kindern mit LRS von entscheidender Bedeutung sind
      69
      -
      71
    • 3 Prävention von Leserechtschreibschwierigkeiten durch Förderung der phonologischen Bewusstheit
      72
      -
      73
    • +
      4 Schwerpunkte der Förderung im Lesen und Schreiben
      74
      -
      81

      • 4.1 Förderung des phonologischen Rekodierens und Steigerung der Lesegeschwindigkeit
        75
        -
        75
      • 4.2 Förderung von Leseverständnis/Lesesinnverständnis
        76
        -
        78
      • 4.3 Förderung des Rechtschreibens
        78
        -
        81
    • 5 Schlussbemerkungen
      82
      -
      82
    • Literatur
      82
      -
      85
  • +
    Förderung mathematischer Kompetenzen
    86
    -
    109

    • 1 Einleitung
      86
      -
      86
    • 2 Dyskalkulie, Rechenstörung oder Rechenschwäche?
      87
      -
      88
    • 3 Evidenzbasierte Förderung
      89
      -
      91
    • 4 Die Entwicklung mathematischer Kompetenzen
      92
      -
      93
    • +
      5 Förderprogramme
      94
      -
      105

      • 5.1 Förderprogramme für mathematische Vorläuferfertigkeiten
        94
        -
        97
      • 5.2 Förderprogramme für weitere Bereiche des Mathematikunterrichts
        98
        -
        100
      • 5.3 Förderung mathematischer Kompetenzen durch unspezifische Förderung
        101
        -
        104
      • 5.4 Weitere Förderprogramme
        104
        -
        105
    • 6 Zusammenfassung: Empfehlungen zur Förderung mathematischer Fähigkeiten
      106
      -
      106
    • Literatur
      106
      -
      109
  • +
    Hochbegabung und Begabtenförderung
    110
    -
    127

    • 1 Einleitung
      110
      -
      110
    • 2 Definitionen von Hochbegabung
      111
      -
      111
    • 3 Identifikation von Hochbegabten
      112
      -
      112
    • 4 Relevante Forschungsergebnisse zu den Grundlagen
      113
      -
      113
    • 5 Fördermöglichkeiten
      114
      -
      114
    • +
      6 Wirksamkeit der Fördermaßnahmen
      115
      -
      120

      • 6.1 Maßnahmen der Akzeleration
        116
        -
        117
      • 6.2 Kombination aus Akzeleration und Enrichment
        118
        -
        118
      • 6.3 Maßnahmen des Enrichment
        118
        -
        120
    • 7 Schlussfolgerungen und Empfehlungen zur (Hoch-)Begabtenförderung
      121
      -
      123
    • Literatur
      123
      -
      127
  • +
    Aggressivität, Gewalt und Delinquenz
    128
    -
    141

    • 1 Einleitung
      128
      -
      127
    • +
      2 Übersicht zu psychologisch-pädagogischen Förder- und Präventionsansätzen
      128
      -
      135

      • 2.1 Empirisch bewährte Ansätze
        128
        -
        130
      • 2.2 Vermutlich effektive Ansätze
        131
        -
        132
      • 2.3 Potentiell effektive Förderansätze
        133
        -
        134
      • 2.4 Nicht effektive Ansätze bzw. Ansätze ohne empirische Fundierung
        134
        -
        135
    • 3 Methodische Probleme der Untersuchungen und Grenzen der Aussagekraft
      136
      -
      136
    • 4 Empfehlungen für die Praxis
      137
      -
      138
    • Literatur
      138
      -
      141
  • +
    Resilienzförderung
    142
    -
    157

    • 1 Einleitung
      142
      -
      143
    • 2 Was wissen wir über die Wirksamkeit von Programmen zur Resilienzförderung?
      144
      -
      147
    • +
      3 Eingehendere Darstellung einzelner Programme der Kategorien 1 und 2
      148
      -
      151

      • 3.1 Promoting Alternative Thinking Strategies (PATHS)/Programm zur Förderung alternativer Denkstrategien (PFAD)/Training im Problemlösen (TIP)
        148
        -
        148
      • 3.2 MindMatters
        149
        -
        149
      • 3.3 Penn Resiliency Program (PRP)
        150
        -
        150
      • 3.4 FRIENDS for Life
        150
        -
        151
    • 4 Fazit
      152
      -
      153
    • Literatur
      153
      -
      157
  • +
    Effektivität von Förderprogrammen bei Aufmerksamkeitsstörung und Hyperaktivität (ADS/ADHS)
    158
    -
    195

    • +
      1 Diagnose und Verlauf: Forschungsstand
      158
      -
      167

      • 1.1 Phänomen und Bestimmung
        158
        -
        165
      • 1.2 Ursachen und Einflussfaktoren
        165
        -
        167
    • +
      2 Förderung und Intervention bei ADHS
      168
      -
      178

      • 2.1 Überblick
        168
        -
        169
      • 2.2 Medikation
        170
        -
        172
      • 2.3 Verhaltensmodifikation/Verhaltenstherapie
        173
        -
        174
      • 2.4 Elternprogramme
        175
        -
        175
      • 2.5 Multimodale Intervention
        176
        -
        176
      • 2.6 Alternative Behandlungsmethoden
        176
        -
        178
    • +
      3 Spezifische Förderprogramme
      179
      -
      185

      • 3.1 Überblick
        179
        -
        179
      • 3.2 Therapieprogramm für Kinder mit hyperkinetischen und oppositionellem Problemverhalten (THOP)
        180
        -
        181
      • 3.3 Training mit aufmerksamkeitsgestörten Kindern (TmaK)
        182
        -
        182
      • 3.4 Attentioner
        183
        -
        184
      • 3.5 Das Marburger Konzentrationstraining (MKT)
        184
        -
        185
    • 4 Fazit und Empfehlungen
      186
      -
      188
    • Literatur
      188
      -
      195
  • +
    Spezifische Sprachentwicklungsstörungen
    196
    -
    214

    • 1 Mangelnde Deutschkenntnisse und Spracherwerbsstörung
      196
      -
      196
    • +
      2 Standards für Evaluationsstudien
      197
      -
      202

      • 2.1 Wer evaluiert?
        197
        -
        197
      • 2.2 Wirksam für wen?
        198
        -
        197
      • 2.3 Evidenz wofür?
        198
        -
        198
      • 2.4 Kennwerte der Evaluation – Diagnostik und Sprachstandsbestimmung
        199
        -
        198
      • 2.5 Güte der Kennwerte
        199
        -
        199
      • 2.6 Kanon zu erhebender Kennwerte
        200
        -
        199
      • 2.7 Methodische Standards
        200
        -
        199
      • 2.8 Einzelfall- vs. Gruppendesign
        200
        -
        200
      • 2.9 Statistische Absicherung
        201
        -
        200
      • 2.10 Generalisierbarkeit
        201
        -
        201
      • 2.11 Wie wird evaluiert?
        202
        -
        201
      • 2.12 Langwierigkeit vs. Effektivität
        202
        -
        201
      • 2.13 Wer fördert?
        201
        -
        202
    • +
      3 Evidenzbasierte Maßnahmen bei SSES – eine Auswahl
      203
      -
      210

      • 3.1 Entwicklungsproximale Therapie nach Dannenbauer
        203
        -
        204
      • 3.2 HOT – handlungsorientierter Therapieansatz (nach Weigl & Reddemann-Tschaikner)
        205
        -
        206
      • 3.3 Neue Wege der frühen Sprachförderung von Migrantenkindern (Penner)
        207
        -
        208
      • 3.4 KO – Kontextoptimierung nach Motsch und Berg
        208
        -
        210
    • 4 Fazit – Ausblick – Desiderate
      211
      -
      211
    • Literatur
      211
      -
      214
  • +
    Unterstützte Kommunikation
    215
    -
    235

    • 1 Beschreibung der Interventionen
      215
      -
      218
    • 2 Problematik der Untersuchungen zur Unterstützten Kommunikation
      219
      -
      220
    • +
      3 Ergebnisse
      221
      -
      227

      • 3.1 Metaanalysen
        221
        -
        221
      • 3.2 Ergebnisse zu köpereigenen Kommunikationshilfen
        222
        -
        222
      • 3.3 Ergebnisse zu externen Kommunikationshilfen
        223
        -
        223
      • 3.4 Ergebnisse zu PECS
        224
        -
        225
      • 3.5 Ergebnisse zu UK als Sprachförderung
        226
        -
        227
      • 3.6 Ergebnisse zur Verhaltensverbesserung durch UK
        227
        -
        227
    • 4 Empfehlungen
      228
      -
      229
    • Literatur
      229
      -
      235
  • +
    Therapeutische und pädagogische Interventionen mit Tieren
    236
    -
    256

    • +
      1 Problematische Begrifflichkeit
      236
      -
      238

      • 1.1 Begriffe im angloamerikanischen Raum
        236
        -
        236
      • 1.2 Begriffe im deutschsprachigen Raum
        236
        -
        238
    • +
      2 Empirische Studien
      239
      -
      252

      • 2.1 Tiertherapie oder Tiergetragene Therapie
        241
        -
        245
      • 2.2 Tiergestützte Therapie
        246
        -
        248
      • 2.3 Tiergestützte Erziehung und Bildung
        248
        -
        252
    • 3 Zusammenfassende Bewertung
      253
      -
      252
    • Literatur
      252
      -
      256
  • +
    Intervention bei Autismus-Spektrum- Störungen (ASS)
    257
    -
    283

    • 1 Einleitung
      257
      -
      258
    • +
      2 Ansätze in der Behandlung autistischer Zustandsbilder
      259
      -
      271

      • 2.1 Psychoedukative und/oder lerntheoretisch fundierte Programme
        259
        -
        262
      • 2.2 Komplementäre und alternative Therapien
        263
        -
        270
      • 2.3 Medizinische und alternativmedizinische Behandlung
        270
        -
        271
    • +
      3 Empfehlungen für Beschulung und Interventionen im Schulsetting
      272
      -
      278

      • 3.1 Aufklärung der LehrerInnen bzw. der Peers über autistische Beeinträchtigungen
        272
        -
        272
      • 3.2 Setting
        273
        -
        273
      • 3.3 Strukturierung
        274
        -
        274
      • 3.4 Adaptierung der Kommunikation an die Bedürfnisse des Kindes
        275
        -
        275
      • 3.5 Möglichkeiten zur Förderung sozialer Fertigkeiten
        276
        -
        276
      • 3.6 Umgang mit Krisen und Problemverhalten
        277
        -
        277
      • 3.7 Enge Vernetzung mit Eltern und professionellem Team
        277
        -
        278
    • 4 Zusammenfassung: Interventionen bei Autismus
      279
      -
      278
    • Literatur
      278
      -
      283
  • Die Autorinnen und Autoren
    284
    -
    285

Prof. Dr. Michael Fingerle lehrt am Institut für Sonderpädagogik an der Goethe Universität Frankfurt am Main. Prof. Dr. Stephan Ellinger hat den Lehrstuhl für Pädagogik bei Lernbeeinträchtigungen an der Universität Würzburg.