• Helke Ricker

Sinne schärfen - Sinn finden - Sinn stiften

Profilbildung in diakonischen Einrichtungen
  • 1. Auflage
  • Erscheinungsjahr: 2019
  • Seiten: 171
  • Sprache: Deutsch




Diakonische Einrichtungen bewegt wieder die Frage nach ihrem diakonischen Profil. Ist das Diakonische mit seinem biblischen Menschenbild lediglich schmückendes Beiwerk im Feld wachsender Professionalisierung auf dem sozialen Markt oder ist es tragender Grund? Wie entsteht eine diakonische Unternehmenskultur? Was zeichnet Krankenhäuser, Alten- und Pflegeeinrichtungen, Beratungsstellen, Behinderteneinrichtungen oder Einrichtungen der Jugendarbeit als diakonisch aus? Welche Implikationen hat ein diakonisches Profil für Mitarbeitende, Klienten und Patienten, Angehörige, ...? Welche Auswirkungen hat die wachsende religiöse Pluralisierung auf Diakonieunternehmen? Der vorliegende Band ist aus der Kursarbeit mit Einrichtungen der Diakonie in Niedersachsen entstanden. Theologische Themen wie Scham, Schuld und Vergebung, Verwundbarkeit, Leiden, Gottesebenbildlichkeit, Sterben und Tod werden in ihrer Relevanz für den diakonischen Alltag beschrieben. Der Band zeigt, wie Theologie und Spiritualität in die Reflexion über das eigene diakonische Handeln eingebracht werden können und Mitarbeitende ihre diakonischen Handlungsoptionen erweitern.

  • Deckblatt
    1
    -
    3
  • Titelseite
    4
    -
    4
  • Impresssum
    5
    -
    5
  • Inhaltsverzeichnis
    6
    -
    9
  • Vorwort
    10
    -
    11
  • +
    Einführung
    12
    -
    17

    • 1. Das „Mehr“ der Diakonie
      12
      -
      13
    • 2. Die Notwendigkeit, dem diakonischen „Mehr“ Raum zu geben
      14
      -
      15
    • 3. Den diakonischen Raum gestalten
      15
      -
      17
  • +
    A Grundlagen
    18
    -
    37

    • +
      I. Diakonische Unternehmenskultur
      18
      -
      29

      • 1. Worum geht es?
        18
        -
        18
      • 2. Was ist diakonisches Handeln, was ist diakonisches Profil?
        19
        -
        19
      • 3. Diakonische Unternehmenskultur – diakonische Spiritualität
        20
        -
        20
      • 4. Warum erlangt das Thema diakonische Unternehmenskultur derzeit (wieder) eine Relevanz?
        21
        -
        23
      • 5. Veränderte Rahmenbedingungen
        24
        -
        24
      • 6. Die Suche nach dem „Eigenen“ der Diakonie
        25
        -
        25
      • 7. Die Arbeit an diakonischer Profilbildung
        25
        -
        29
    • +
      II. Didaktisch – theologische Überlegungen
      30
      -
      37

      • +
        1. Die Relevanz der religiösen Dimension in der diakonischen Arbeit
        30
        -
        34

        • a) Wo Diakonie drauf steht, muss Diakonie drin sein – auch in der Didaktik
          31
          -
          31
        • b) Marker für eine diakonische Bildung
          32
          -
          33
        • c) Die Ressource „Religion“ nutzen lernen
          33
          -
          34
      • 2. Sinne schärfen. Sinn finden. Sinn stiften.
        34
        -
        37
  • +
    B Theologische Themen – diakonischer Kontext
    38
    -
    141

    • +
      I Einführung
      38
      -
      46

      • 1. Die Auswahl der Themen
        38
        -
        38
      • 2. Annäherung an einen theologisch-anthropologischen Horizont
        38
        -
        46
    • +
      II. Schuld, Scham und Vergebung
      47
      -
      91

      • 1. Annäherung an das Thema
        47
        -
        48
      • 2. Moralismus, Moral und Verantwortung
        49
        -
        51
      • 3. Der Mensch als ein auf Gemeinschaft hin angelegtes Wesen
        52
        -
        54
      • 4. Die Notwendigkeit, Schuld Schuld sein zu lassen
        55
        -
        59
      • 5. Menschliche (Un)Möglichkeit: Verzeihen
        60
        -
        60
      • 6. Das Fehlen des Themas der Vergebung in der Seelsorgetheologie
        61
        -
        62
      • 7. Schuld und Scham
        63
        -
        67
      • 8. Konsequenzen für die Praxis
        68
        -
        73
      • 9. Die heilende Kraft der Vergebung
        74
        -
        77
      • 10. Das Thema Schuld, Scham und Vergebung in der Jugendhilfe
        78
        -
        85
      • 11. Das Thema Schuld, Scham und Vergebung in der Altenhilfe
        86
        -
        88
      • 12. Schuld und Vergebung im Krankenhaus
        88
        -
        91
    • +
      III. Fragilität, Fragmentarität und Endlichkeit
      92
      -
      141

      • 1. Annäherung an das Thema
        92
        -
        93
      • 2. Der Mensch vor Gott – Wege zu einer realistischen diakonischen Theologie
        94
        -
        99
      • 3. An den Grenzen des Lebens – Vulnerabilität und Möglichkeitssinn
        100
        -
        108
      • +
        4. Mitleiden – Aufgabe der Diakonie
        109
        -
        115

        • a) Mitleiden
          111
          -
          113
        • b) Die Berührung mit der Möglichkeit eigenen Leidens und Sterbens
          114
          -
          114
        • c) Die Konfrontation mit den Grenzen der Machbarkeit
          114
          -
          115
      • 5. Die Frage nach dem Warum
        116
        -
        120
      • 6. Warum die Frage nach dem Danach wichtig ist
        121
        -
        126
      • 7. Wenn Zeit und Ort verrückt sind, trotzdem spüren: Meine Zeit steht in Deinen Händen
        127
        -
        131
      • 8. Menschsein ist Leben mit Behinderungen
        132
        -
        136
      • 9. Noch einmal: Was ist der Mensch?
        136
        -
        141
  • +
    C Diakonische Identität als dauerhafte Gestaltungsaufgabe
    142
    -
    163

    • I. Annäherung an das Thema
      142
      -
      144
    • II. Diakonisch leiten
      145
      -
      148
    • III. Vom Sollen zum Wollen
      149
      -
      153
    • IV. Wege zur Implementierung einer diakonischen Kultur
      154
      -
      157
    • V. Ausblick: Diakonie im multireligiösen und areligiösen Kontext
      157
      -
      163
  • Nachwort von Hans-Joachim Lenke
    164
    -
    167
  • Literaturverzeichnis
    168
    -
    172

Helke Ricker ist Referentin für diakonische Profilbildung im DIakonischen Werk Niedersachsen.